诗歌文集 德国,一个冬天的童话 Deutschland. Ein Wintermärchen   》 VORWORT      海涅 Heinrich Heine


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《德国,一个冬天的童话》是他的重要的政治讽刺诗,这是他于1843年10月回家看望母亲时所写,当时他看见整个德国的统治如同冬天一样冰冷而有感而发。 德国,一个冬天的童话-【故事概要】 当诗人踏上故土,听到弹竖琴的姑娘在弹唱古老的“断念歌”和“催眠曲” 德国,一个冬天的童话德国,一个冬天的童话 时,感到这些陈词滥调与自己的思想感情格格不入。于是,诗人立即唱出一支新的歌,表达了他要在大地上建立“天上王国”的理想:人人都过着幸福的生活,“大地上有足够的面包、玫瑰、常春藤、美和欢乐”。 自然,现实的德国根本不是“天上王国”,当姑娘正在弹唱时,诗人受到普鲁士税收人员的检查。 诗人嘲弄那些翻腾箱子的蠢人:“你们为什么也不能找到! /我随身带来的私货,/都在我的头脑里藏着。”诗人来到亚琛,看到了驿站招牌上的一只象征普鲁士统治的鹰。这只鹰张牙舞爪、恶狠狠地俯视着诗人。瞬间,诗人的内心充满了对它的仇恨,随即愤怒地咒骂和嘲弄这只“丑恶的凶鸟”说:一旦这凶鸟落在我手中,我就要毫不手软地拔掉它的羽毛,果断地砍断它的利爪,将它的尸首系在长竿上示众。 不仅如此, 我还要召唤射鸟的能手,来一番痛痛快快地射击。在愤怒中,诗人许下诺言:谁要是把这只凶鸟的尸首射下来,我就把王冠和权杖授给这个勇敢的人,并向他欢呼: “万岁,国王!” 诗人对普鲁士军人可笑的装束和呆板的动作也进行嘲讽。对普鲁士国王为他们设计的军盔上那个尖顶,诗人预告了它的命运:“一旦暴风发作,/这样一个尖顶就很容易/把天上最现代的闪电/导引到你们浪漫的头里!” 诗人来到莱因河畔的科隆市,在朦胧夜色里浏览市容。在审视“阴森森的高高耸起”的科隆大教堂时,他把这座被教会势力当作他们“神圣”的象征、苦心经营了300年之久的大教堂称为统治德国的“精神的巴士底狱”。现在那些教堂协会的无赖们企图继续马丁·路德中断过的建筑,“把这专制的古堡完成”。诗人警告说,这个企图是愚蠢的忘想,因为不久的将来,人们不仅不会把它完成,而且还要把教堂内部当作马圈使用。 至于如果有人问,教堂成了马圈,如何处理那来自东方的3个圣王的遗骨时,诗人建议另外找地方停放,现在要用曾经装3个农民起义领袖的铁笼子来装另外的3个国王:结成神圣同盟的俄国、奥地利、普鲁士3国君主,用当年处死3个农民起义领袖的方法来处死他们。 诗人来到莱因轿头问候“莱因父亲”——莱因河之后回屋睡觉了。在梦里,“黑衣乔装的伴侣”陪同诗人梦游科隆教堂,他们来到停放3个圣王遗体的殿堂。这3个圣王本来一向静静地躺卧在那里,可这时他们却端坐在石棺上。3具骷髅打扮得离奇古怪,其中一具骷髅张开嘴做了一段冗长的讲演,反复地向诗人解释为什么要求诗人敬仰他:因为他是一个死人,是一个国王,是一个圣者。诗人对他的无理要求之以鼻,笑着高声说: 你用不着白费力气, 这些都是过时的东西,一点用处也没有。 接着,诗人喝令他滚开,滚到坟墓里去,因为未来的骑兵将要在教堂里居住。3具骷髅仍呆在那里,诗人发出了最后通牒:“ 你们不让开, 我就用暴力,/用棍棒把你们清除。” 这时黑衣乔装的伴侣立即走过去,举起刑刀,把3具骷髅砍得粉碎,打倒在尘埃里。诗人这才从梦中醒来。 诗人离开科隆,乘车经过可爱的密尔海木到哈根,接着又从翁纳城出发继续赶路。 德国,一个冬天的童话德国,一个冬天的童话 诗人半夜经过条顿森林时,车轮脱了轴,驿夫去村里设法修车, 诗人独自留在森林里。 诗人的四周是一片狼嗥声。 诗人把狼看成是海涅主要作品及介绍坚定的革命者, 把狼的嗥叫看作是对自己表示敬意,于是便摆好了姿势,用深受感动的态度对“狼弟兄们”发表慷慨演说:“我感谢你们的信任——/你们对我表示尊敬,/这信任在每个考验的时候/都有真凭实据可以证明。” 诗人尖锐驳斥了关于他背叛革命与敌人妥协的言论, 明确申述自己的革命立场:“我不是羊,我不是狗,/我不是大头鱼和枢密顾问——/我永远是一只狼,/我有狼的牙齿和狼的心。” 诗人经过帕德博思,回忆起了老保姆讲的关于红胡子皇帝的传说。诗人在车上做梦,梦里来到红胡子皇帝身边。诗人亲眼看到的红胡子皇帝并不像人们传说的那样尊严:他老态龙钟,走路时蹒蹒跚跚;和诗人交信时东拉西扯。他像一个古董收藏家一样,把珍品和宝物指给诗人看。一边向诗人说明棍棒的用法,一边用孔雀羽毛扇在掸去铠甲、钢盔上面的尘土,随后悄悄走近那些熟睡的士兵,在他们每个人的衣袋里偷偷地塞进一块金币,作为一个世纪的酬劳。但是红胡子皇帝对18世纪以后的“人世间的消息,不曾听到一点风声”。 诗人向他讲述法国大革命,当讲到国王路易十五和王后被绞死时,红胡子皇帝怒火满腔,他说这些行动违背了一切礼仪。对诗人直接称他为“你”,也大发雷霆,指责他是大逆不道。诗人与红胡子皇帝的分歧越来越大,最后,他气得大声喊叫起来:“你只不过是一个古老的神异。去睡觉吧,没有你,我们也要解救自己 ,因为我们根本用不着皇帝。” 就在这时,诗人从梦中醒来。 诗人来到古老城堡明登的一家旅馆,饭菜不思,躺在床上想睡觉,可总是睡不着。他觉得挂在帐顶的那一长串肮脏的帐穗好像莫克雷斯的宝剑,威胁似地悬在他的头上;又好像是一个蛇丝丝地叫:“你现在永远陷身堡垒,你再也不能逃掉!” 诗人神思恍惚,那些裹着尸体的宪兵,穿着白衣服的鬼魂包围了诗人的床。鬼魂把诗人拉到一座陡峭的山崖旁边,牢牢地捆在崖壁上。这时,那串肮脏的帐穗又好像一只长着锋利的爪子和黑色羽毛的秃鹫,同普鲁士国徽上的凶鸟一模一样,它抓牢了诗人的身体,从他的胸怀里贪馋而凶狠地呸食肝脏。直到雄鸡报晓,诗人才从恶梦中醒来。 诗人离开明登,经过汉诺威,来到了旅行的最终目的地汉堡。资产阶级庸俗社会现实的守护女神汉莫尼亚与诗人相遇。诗人诉说了自己长年流亡巴黎、怀念祖国的心情。汉莫尼亚这个富有肉感的风骚女人,请诗人喝甘蔗酒浆,用甜言蜜语劝诗人留在德国,不要去巴黎。她说现在的德国,人民享受着思想自由,只有写书和印书的人才受到限制,没有专制行为,即使是最恶劣的煽动犯,也只有通过法庭才剥夺他的公民权;在监狱里没有一个人因为饥饿而死亡……她认为这些都是美好的现象,是德国的进步。 当然,她也有惋惜的地方,那就是再也享受不到古代的“沉思的寂静”和“牧歌的幽情”。她还打开德国“命运之书”,让诗人从她的魔镜里看德国的“将来的时代”。于是,诗人拿开她椅子的坐垫, 下面有一个圆洞, 突然一股恶臭气扑面冲出,好像烂白菜和臭牛皮煮在一起的气味。诗人连连叫苦。他感到似乎是有人在往36个粪坑(德意志联邦的36个封建诸侯国)里扫粪便。这就是汉莫尼亚向诗人展示的德国未来。诗人被腐臭气熏得昏迷不醒。 诗人刚睁开眼睛就看到汉莫尼亚两目闪光,嘴唇发红,鼻孔颤动,如醉如狂地把诗人抱在自己的怀里,用粗犷的歌喉唱道:“留在汉堡陪伴我,我爱你,/我们要享受现在,/我们喝美酒,吃牡蛎 / 忘却那黑暗的将来 。” 诗人醒来后, 她要马上同他举行婚礼。市侩社会里的头面人物,如元老院的长老、市长、外交官、犹太僧侣、基督教牧师等,都热热闹闹地来参加女神狂想的婚礼,这时书报检查官霍夫曼用剪刀向诗人肉里扎去,搅散了这场婚礼。 最后,诗人指出:“伪善的老一代在消逝”,而“新的一代正在成长”。诗人还警告:“死去的诗人,要尊敬,/可活着的,也要爱惜”,如果胆敢得罪诗人, 不但要被诗人诅咒,而且还要被关进“但丁的地狱”。 德国,一个冬天的童话-【作者简介】 海涅(1979-1856)德国最著名的诗人和政论家,生于犹太商人家庭,在德国备受歧视,因为这个原因,作者常在国外。《月亮和六便士》是威廉·萨默赛特·毛姆的三大长篇力作之一,完成于1919年。毛姆,一个出生于法国的英国人,他是以戏剧成名的小说家,也是一个拥有博士学位的骑士,他在20世纪初,风靡了整个世纪和世界。他的这部小说问世后,以情节入胜、文字深刻在文坛轰动一时,人们争相传看。在这部小说里,毛姆用第一人称的叙述手法,借“我”之口,叙述了整个故事,有人认为这篇小说的原型是法国印象派画家高更,这更增加了它的传奇色彩,受到了全世界读者的关注。 海涅出生在莱茵河畔杜塞尔多夫一个破落的犹太商人家庭。1795年,拿破仑的军队曾开进莱茵河流域,对德国的封建制度进行了一些民主改革。正如恩格斯所指出,拿破仑“在德国是革命的代表,是革命原理的传播者,是旧的封建社会的摧残人”。法军的这些改革,使备受歧视的犹太人的社会地位得到改善,因此海涅从童年起就接受了法国资产阶级革命思想的影响。 1819至1823年,海涅先后在波恩大学和柏林大学学习法律和哲学,他听过浪漫主义作家奥古斯特·威廉和唯心主义哲学家黑格尔的讲课。海涅早在20岁时就开始了文学创作,他的早期诗作: 《青春的苦恼》 、《抒情插曲》、 《还乡集》 、 《北海集》等组诗,多以个人遭遇和爱情苦恼为主题,反映了封建专制下个性所受到的压抑以及找不到出路的苦恼。 “我跟一些人一样,在德国感到同样的痛苦,说出那些最坏的苦痛,也就说出我的痛苦。”(《每逢我在清晨》)这些诗句中所抒发的个人感受,具有一定的社会意义。这些诗作于1827年收集出版时,题名为《诗歌集》。它们表现了鲜明的浪漫主义风格,感情淳朴真挚,民歌色彩浓郁,受到广大读者欢迎,其中不少诗歌被作曲家谱上乐曲,在德国广为流传,是德国抒情诗中的上乘之作。 从1824年到1828年间,海涅游历了祖国的许多地方,并到英国、意大利等国旅行。由于他广泛接触社会,加深了对现实社会的理解,写了四部散文旅行札记。 在第一部 《哈尔茨山游记》里, 海涅以幽默活泼的笔调描绘了20年代令人窒息的德国现状,讽刺嘲笑了封建的反动统治者、陈腐的大学、庸俗的市侩、反动的民族主义者、消极的浪漫主义者;以浓郁的抒情笔调描绘了祖国壮丽的自然景色,同时又以深厚的同情,描绘了山区矿工的劳动生活。 在第二部《观念——勒·格朗特文集》里,海涅描绘了法国军队进入故乡的情景,刻画了拿破仑的形象,表现了作者对法国革命的向往和对德国封建统治的憎恶。 在第三部《从慕尼黑到热那亚的旅行》等意大利游记里,描绘了意大利的风光和社会生活,揭露了贵族天主教的反动性,同时对贵族作家脱离现实的倾向进行了批判。 在第四部《英国片段》里,作家描绘了富豪的贵族和资产阶级与劳动人民的尖锐对立,揭露了大资产阶级的贪婪和掠夺。 这四部札记的主要倾向是抨击德国的封建反动统治,期望德国能爆发一场比较彻底的资产阶级革命,这四部旅行札记的创作表明,海涅在思想上已成长为一个革命民主主义者,在艺术上,海涅已从青年时代对个人遭遇与感情的描写,转向对社会现实的探讨,走向现实主义道路。 海涅晚年思想上的矛盾与怀疑突出的表现在他对共产主义的信念与理解上,他思想上的矛盾是那个时代的产物,正如列宁在纪念赫尔岑时所说,“是资产阶级民主派的革命性已在消亡,而社会主义无产阶级的革命性尚未成熟这样一个具有世界历史意义的时代的产物和反映”。同时,也反映了海涅本身资产阶级世界观的局限。1856年2月27日,海涅逝世。


  Das nachstehende Gedicht schrieb ich im diesj?hrigen Monat Januar zu Paris, und die freie Luft des Ortes wehete in manche Strophe weit sch?rfer hinein, als mir eigentlich lieb war. Ich unterlie? nicht, schon gleich zu mildern und auszuscheiden, was mit dem deutschen Klima unvertr?glich schien. Nichtsdestoweniger, als ich das Manuskript im Monat M?rz an meinen Verleger nach Hamburg schickte, wurden mir noch mannigfache Bedenklichkeiten in Erw?gung gestellt. Ich mu?te mich dem fatalen Gesch?fte des Umarbeitens nochmals unterziehen, und da mag es wohl geschehen sein, da? die ernsten T?ne mehr als n?tig abged?mpft oder von den Schellen des Humors gar zu heiter überklingelt wurden. Einigen nackten Gedanken habe ich im hastigen Unmut ihre Feigenbl?tter wieder abgerissen, und zimperlich spr?de Ohren habe ich vielleicht verletzt. Es ist mir leid, aber ich tr?ste mich mit dem Bewu?tsein, da? gr??ere Autoren sich ?hnliche Vergehen zuschulden kommen lie?en. Des Aristophanes will ich zu solcher Besch?nigung gar nicht erw?hnen, denn der war ein blinder Heide, und sein Publikum zu Athen hatte zwar eine klassische Erziehung genossen, wu?te aber wenig von Sittlichkeit. Auf Cervantes und Molière k?nnte ich mich schon viel besser berufen; und ersterer schrieb für den hohen Adel beider Kastilien, letzterer für den gro?en K?nig und den gro?en Hof von Versailles! Ach, ich vergesse, da? wir in einer sehr bürgerlichen Zeit leben, und ich sehe leider voraus, da? viele T?chter gebildeter St?nde an der Spree, wo nicht gar an der Alster, über mein armes Gedicht die mehr oder minder gebogenen N?schen rümpfen werden! Was ich aber mit noch gr??erem Leidwesen voraussehe, das ist das Zetern jener Pharis?er der Nationalit?t, die jetzt mit den Antipathien der Regierungen Hand in Hand gehen, auch die volle Liebe und Hochachtung der Zensur genie?en und in der Tagespresse den Ton angeben k?nnen, wo es gilt, jene Gegner zu befehden, die auch zugleich die Gegner ihrer allerh?chsten Herrschaften sind. Wir sind im Herzen gewappnet gegen das Mi?fallen dieser heldenmütigen Lakaien in schwarzrotgoldner Livree. Ich h?re schon ihre Bierstimmen: ?Du l?sterst sogar unsere Farben, Ver?chter des Vaterlands, Freund der Franzosen, denen du den freien Rhein abtreten willst!? Beruhigt euch. Ich werde eure Farben achten und ehren, wenn sie es verdienen, wenn sie nicht mehr eine mü?ige oder knechtische Spielerei sind. Pflanzt die schwarzrotgoldne Fahne auf die H?he des deutschen Gedankens, macht sie zur Standarte des freien Menschtums, und ich will mein bestes Herzblut für sie hingeben. Beruhigt euch, ich liebe das Vaterland ebensosehr wie ihr. Wegen dieser Liebe habe ich dreizehn Lebensjahre im Exile verlebt, und wegen ebendieser Liebe kehre ich wieder zurück ins Exil, vielleicht für immer, jedenfalls ohne zu flennen oder eine schiefm?ulige Duldergrimasse zu schneiden. Ich bin der Freund der Franzosen, wie ich der Freund aller Menschen bin, wenn sie vernünftig und gut sind, und weil ich selber nicht so dumm oder so schlecht bin, als da? ich wünschen sollte, da? meine Deutschen und die Franzosen, die beiden auserw?hlten V?lker der Humanit?t, sich die H?lse br?chen zum Besten von England und Ru?land und zur Schadenfreude aller Junker und Pfaffen dieses Erdballs. Seid ruhig, ich werde den Rhein nimmermehr den Franzosen abtreten, schon aus dem ganz einfachen Grunde: weil mir der Rhein geh?rt. Ja, mir geh?rt er, durch unver?u?erliches Geburtsrecht, ich bin des freien Rheins noch weit freierer Sohn, an seinem Ufer stand meine Wiege, und ich sehe gar nicht ein, warum der Rhein irgendeinem andern geh?ren soll als den Landeskindern. Elsa? und Lothringen kann ich freilich dem deutschen Reiche nicht so leicht einverleiben, wie ihr es tut, denn die Leute in jenen Landen h?ngen fest an Frankreich wegen der Rechte, die sie durch die franz?sische Staatsumw?lzung gewonnen, wegen jener Gleichheitsgesetze und freien Institutionen, die dem bürgerlichen Gemüte sehr angenehm sind, aber dem Magen der gro?en Menge dennoch vieles zu wünschen übriglassen. Indessen, die Elsasser und Lothringer werden sich wieder an Deutschland anschlie?en, wenn wir das vollenden, was die Franzosen begonnen haben, wenn wir diese überflügeln in der Tat, wie wir es schon getan im Gedanken, wenn wir uns bis zu den letzten Folgerungen desselben emporschwingen, wenn wir die Dienstbarkeit bis in ihrem letzten Schlupfwinkel, dem Himmel, zerst?ren, wenn wir den Gott, der auf Erden im Menschen wohnt, aus seiner Erniedrigung retten, wenn wir die Erl?ser Gottes werden, wenn wir das arme, glückenterbte Volk und den verh?hnten Genius und die gesch?ndete Sch?nheit wieder in ihre Würde einsetzen, wie unsere gro?en Meister gesagt und gesungen und wie wir es wollen, wir, die Jünger - ja, nicht blo? Elsa? und Lothringen, sondern ganz Frankreich wird uns alsdann zufallen, ganz Europa, die ganze Welt - die ganze Welt wird deutsch werden! Von dieser Sendung und Universalherrschaft Deutschlands tr?ume ich oft, wenn ich unter Eichen wandle. Das ist _mein_ Patriotismus.
   Ich werde in einem n?chsten Buche auf dieses Thema zurückkommen, mit letzter Entschlossenheit, mit strenger Rücksichtslosigkeit, jedenfalls mit Loyalit?t. Den entschiedensten Widerspruch werde ich zu achten wissen, wenn er aus einer ?berzeugung hervorgeht. Selbst der rohesten Feindseligkeit will ich alsdann geduldig verzeihen; ich will sogar der Dummheit Rede stehen, wenn sie nur ehrlich gemeint ist. Meine ganze schweigende Verachtung widme ich hingegen dem gesinnungslosen Wichte, der aus leidiger Scheelsucht oder unsauberer Privatgiftigkeit meinen guten Leumund in der ?ffentlichen Meinung herabzuwürdigen sucht und dabei die Maske des Patriotismus, wo nicht gar die der Religion und der Moral, benutzt. Der anarchische Zustand der deutschen politischen und literarischen Zeitungsbl?tterwelt ward in solcher Beziehung zuweilen mit einem Talente ausgebeutet, das ich schier bewundern mu?te. Wahrhaftig, Schufterle ist nicht tot, er lebt noch immer und steht seit Jahren an der Spitze einer wohlorganisierten Bande von literarischen Strauchdieben, die in den b?hmischen W?ldern unserer Tagespresse ihr Wesen treiben, hinter jedem Busch, hinter jedem Blatt, versteckt liegen und dem leisesten Pfiff ihres würdigen Hauptmanns gehorchen.
   Noch ein Wort. Das ?Winterm?rchen? bildet den Schlu? der ?Neuen Gedichte?, die in diesem Augenblick bei Hoffmann und Campe erscheinen. Um den Einzeldruck veranstalten zu k?nnen, mu?te mein Verleger das Gedicht den überwachenden Beh?rden zu besonderer Sorgfalt überliefern, und neue Varianten und Ausmerzungen sind das Ergebnis dieser h?heren Kritik.
   Hamburg, den 17. September 1844 Heinrich Heine



   我读累了,想听点音乐或者请来支歌曲!
    
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